Sonntag, 6. Juni 2010

Schöne Nacht der Wissenschaften

Entspannend und machte man nachzudenken. So war der Abend und zur Folge ist dieser Artikel auch: interessante chemische Experimenten, warum ist die Rolle eines Mikroskopieforschers und eines Herzchirurgs wichtig in der Gesellschaft? Hast du schon über deine Organe geboten? Lese weiter!

Gestern Abend nahmen wir an der Langen Nacht der Wissenschaften teil. Bei Chemiker gefielen mir zwei Experimenten am besten: die Wachsverpuffung und Molekulare Cocktails. Die sind so einfach, das man zu Hause erstellen kann! Danach erfuhren wir, dass in Trinkwasserbrunnen solche Bakterien leben, die zweiwertigen Eisen ins Eisenhydroxid umwandeln, und so dichten die Rohren ab.

Danach besuchten wir eine TEM Mikroskopie Führung. Mit der Mikroskopie kann man noch Atomen auch anschauen, wahnsinnig, aber so der Preis des Gerätes auch astronomisch: 4 Mio Euro. Dann stellte ich die Frage zu Hary: wie kann man lebenslang in einem großen Raum mit einem großen Gerät arbeiten? Er antwortete, wenn du engagiert damit arbeitest, dann kannst du das Gerät immer weiter entwickeln, und so bessere Forschung machen. Diese Männer haben auch eine wichtige Rolle in menschlichem Ökosystem. Wenn keine das machen würde, konnten wir schwerer neue Atomstrukturen entdecken, so z.B. weniger Katalysatoren zu entdecken und anzuwenden und dadurch die Natur weniger zu schützen.

Danach fuhren wir zur Berliner Herzklinik, die die größte auf der Welt ist! Sofort meldeten wir uns bei Organspende an, so wenn wir sterben, können unsere Organe frei für Transplantationszwecke benutzt werden. Wenn ich tot bin, warum brauche ich meine Organen mehr? Anschließend schauten wir die Ausstellung über künstliche Herzen an. Es gab vor 20 Jahre solche metallische Kunstherzen, die mehr als halbes Kilo schwer waren. Die modernen sind natürlich kompakte und kleine. Zum Schluss guckten wir noch einen Film an, wo man ein Herzchirurg (der berühmte Dr. Roland Hetzer) vorgestellt wurde, der täglich sogar mehrere Operationen durchführt, und so menschliche Leben rettet.

Am Ende der Nacht begegneten wir mit einem Mann, der vernachlässigt und komisch aussah und schrie laut im Gebiet des Krankenhauses. Die Leute vermieden ihn weither. Wenn er zu uns kam, würde ich ihn auch gerne vermeiden, aber Hary kam mit ihm ins Gespräch. Bitte rufe mir die Polizei an, weil ich nach Hause will, und meinen Hund nicht finden kann – sagte er. Er zeigte eine Beule am Kopf, deswegen denke ich, er war nicht ganz in Ordnung. Als die Polizei ankam, nach langem Gespräch legten ihm Fesseln an, und nahm ihn ins Krankenhaus zurück.

Nach gestern wurde mir klar, dass es Möglichkeiten gibt, mit denen man direkt, sofort den Wohlstand der Menschen verbessern kann wie z.B. Herzimplantation und solche mit denen indirekt, langfristig den Wohlstand der ganzen Menschheit beitragen kann z.B. TEM Mikroskopie. Beide sind langwierige Arbeit und genauso wichtig. Jedoch denke ich, dass man beide, in verschiedenen Maßen üben muss.

Dienstag, 1. Juni 2010

Hódmezővásárhelykutasipuszta

Heute Morgen empfing mich André im Labor mit einer Frage: kennst du die Ungarische Stadt Hódmezővásárhely-kutasipuszta? Nun ja, muss ich sagen, ich kenne nicht. Nicht nur ich kenne nicht, sondern GoogleMaps auch nicht.
Er sah gestern in Wer wird Millionär Fernsehsendung eine Frage, in der gestellt wurde, in welcher Stadt wurde der Film Ich denke oft an Piroschka (aufgrund eines Romanes von Hugo Hartung) gedreht. Wie das sich geklärt wurde: in Hódmezővásárhelykutasipuszta (Bibelmarktplatzbrunnenheide). Als ich die Handlung angeschaut habe, den ist ein sehr gemütlicher, romantischer Film, den ich einmal angucken muss (vielleicht mit einer 17 jähriger Piroschka). Ein Teil aus dem Film auf Youtube.

PS: Was noch heute klar wurde, dass es auf Ungarisch 17-34 Fälle gibt, während auf Deutsch nur 4 (Nominativ, Akkusativ, Dativ, Genitiv).